erlebtes

Dienstag, 16. Oktober 2007

korrektur

mein letzter beitrag war zu böse.
darum wurde er gleich wieder gelöscht.
ich bin nicht böse.
nicht immer.
nur so...

Samstag, 13. Oktober 2007

der fluch lebt.

es ward wiedermal soweit, nunu traf michael, die richtige frau für sie. natürlich wurde gelacht, bis die beiden bauchweh hatten. die richtige frau für sie hatte einen guten freund mit. der lachte mit, blödelte mit, sagte schlaue sachen ("wennst nix siagst, is greifen ka schand!" - es ging gerade um kontaktlinsen...). kurz: feiner kerl.

mit unübersehbarem grinsen sagte michi:


"darf ich vorstellen, das ist der martin!".


schaaaaade, dabei war der richtig nett.

Montag, 8. Oktober 2007

wochenendziel stresslevelsenken - gescheitert.

na toll. na wir-klich toll.
da managt die nunu ihr wochenende wirklich so wunderbar, dass sich alle aufgaben, die sie für das seminar hat, ausgehen und sie trotzdem ausschlafen kann. da peilt sie den sonntag abend an, feierabend, nix mehr arbeiten, neinneinnein, sie trifft den mister-unterarm-mit-wun-där-schönen-fingernägeln ;) zum essen. und eigentlich sollte dieser beitrag jetzt eine schwärmerei sein. galettes, crepes, rotwein, spannende gespräche, feierabend. was will nunu mehr?
aber dann.
aaaaaber dann.
dann kam nunu nachhause.
und fand eine schutthalde vor. der nachbar hat seine chuchichäschtli aufgehängt. und dafür zwanzig tiefe löcher gebohrt. an sich ja verständlich.
aber dass er zwanzig mal nunus frisch ausgemalte wohn- und schlafzimmerwand durchbohrt, da hört sich das verständnis auf. zwanzig löcher in zwei frischausgemalten wänden. zwanzig. zwan. zig. 20. wer einmal durchkommt, ok, sind wirklich keine dicken wände, zwanzigerjahrebau, aber zwanzig mal???? da MERKT man doch, wenn da plötzlich kein widerstand mehr ist!!
es ist zwar sehr zu empfehlen, zwischen erstkontakt mit der kaputten wand und erstkontakt mitm nachbarn ein paar stunden schlaf zwischenzuschalten, um dem nachbarn nicht direkt an die gurgel zu springen, auf nunus sowieso schon relativ hohes stresslevel im moment wirkt es sich aber trotzdem nicht senkend aus. und der mister unterarm kennt die nunu jetzt - zum glück nur schriftlich - auch mal hysterisch.


gnaaaaaaaaaaaaaaaaa...........

Montag, 1. Oktober 2007

...

die kommenden drei wochen wirds hier wohl funkstille spielen. naja, ganz nicht, das schaff ich eh nicht. befinde mich seit heute in einem ausbildungsbootcamp. das auch von den drill instructors bootcamp genannt wird.
und ja, sie haben recht damit.
zumindest eines hab ich heute sicher schon gelernt: warum sie die fotos der ausbildungsgruppe ganz am anfang geschossen haben. so wenige augenringe auf einem bild sieht man nie wieder. zumindest die kommenden drei wochen nicht.
ich geh jetzt recherchieren, gute nacht.

Freitag, 21. September 2007

schwidüüüüü

hach. schön.
immer noch verkühlt.
schnupfennase und halsweh.
früher als verlangt in die redaktion gekommen.
festgestellt: keiner ausm ressort da. das wird stressig.
wars dann auch.
schnupfennase wie - ja genau, wie nicht ganz xund.
überhalbestunde, um noch eine diashow fertigzukriegen.
der weg zur ubahnstation - ein häuserblock - unendlich lang.
fast die umsteigestation verpennen. dabei kommt die bereits nach zwei stops.
in die andere ubahn rein.
überlegen, was man noch einkaufen soll. hm.
hatschi!!!
suppengemüse, brot, und weintrauben sind auch schon wieder keine mehr da.
buah. völlig erledigt.
und jetzt noch in diesen gschissn - tschuldigung - vollen billa.
gääääääähn.
doch halt!
was vernehme ich da?

"mah, siagsch? do isds schiff wo uf bratislava gaaht! do sind mer geschtr gsi, s´isch mega. du chasch dötte gang go poschte, bischt umeg´heist! I cha no nüd bessrs erläbt siit mir im tessin ds outletcenter han gfunde!"

schweizerdeutsch macht glücklich.
immer noch.
schön.

ps: knallrote wintermäntel übrigens auch.

Donnerstag, 20. September 2007

körpersprachliche romeos.

ubahn. u4.
drei mädchen, ein typ.
alle so geschätzt 13, 14.
zwei mädchen unterhalten sich, das dritte mädchen spricht mit dem typen.
der typ optisch ein schlaraffenland für sammi molcho. was der an körpersprache aus den poren hat rinnen lassen, es war gigantisch.
unsicher bis ins mark.
lachen immer erst, wenn sie auch lachte, aber permanent grinsen.
der versuch, möglichst locker und cool dazustehen. nein, genauer gesagt fünf versuche zwischen zwei stationen.
er sprach sie nie an, wenn sie sich gerade abgewendet hatte.

sie hatte ich leider nicht sehr gut im blick.
aber seine reaktionen ließen darauf schließen, dass sie das spiel mit dem anderen geschlecht bereits verdammt gut draufhatte. mann, war der kerl nervös. fast wollt ich hingehen und ihn von hinten festhalten. aber das wär wohl kontraproduktiv gewesen.

die mädels steigen aus. kichern. er grinst nervös zu ihnen hin.
die ubahn fährt an.
er winkt - sehr scheu und auch erst, nachdem sie damit angefangen hat - ihr nach. und grinst, immer noch gut sichtbar sehr nervös.
kaum ist die ubahn aus der station, ist die nervosität wie weggeblasen.
und in seinem grinsen kann man nur noch zufriedenheit, glück und vor allem stolz lesen.

und falls jemanden interessiert, wie das weitergeht - mich auch. dumm nur, dass ich kurz danach in die premiere von romeo und julia bin. erstens beeinflusst das die weiterträumerei dieser szene doch nachhaltig, zweitens war die inszenierung wirklich beschissen, drittens - eigentlich bin ich ja eher unprüde - waren da definitiv zu viele nackte typen (pornoähnlich - es gibt keine handlung, zu der der nackte passt, aber hauptsache er ist nackt - ok, nur pornoÄHNLICH, schon gut). und viertens hab ich einen meiner lieblingsohrringe verloren.

Montag, 17. September 2007

es wird skurrill,

wenn der münchner ex, ebenfalls im journalistischen metier tätig, nach hinweis von frau nunu, die ihrerseits einen artikel zum schweizer wahlkampf ins netz gestellt hat, in der taz mit dem selben thema aufmacht.
und wie immer die nunu übertreffen muss. pah. klugscheisser.

ich freu mir grad einen haxen aus, er hats von mir, er hats von mir geklaut, tirili! ausgerechnet der grooosse herr journalist, ha! das kostet, herr schlaumeier!

Sonntag, 9. September 2007

"weeeeer stirbt?"

gestern habe ich drei erwachsenen kindern beim spielen zugeschaut. pascale, randi und jooooooooris machen theater für kinder. und für sich selbst. mit sitzsäcken wird die welt gerettet.
erschreckend die tatsache, dass ich augenscheinlich mehr probleme hatte, mich auf die geschichte einzulassen, als die anwesenden kinder. nein, anders. ich konnte ich schon auf die geschichte einlassen, hatte aber die sorge, dass die kids einfach nicht checken, dass der glooobe stirbt, dass sitzsäcke länder sind und und und. bis ich kapiert hab: he, halt, kinder hinterfragen nicht. tolle sache.
ganzganz toll und bemerkenswert die tatsache, dass die drei belgier das ganz stück auf deutsch spielten, wobei alle drei eindeutig nicht sattelfest waren. worauf auch dinge wie der "alexander berlinerplatz" und "vom döner gerührt" rauskamen (na gut, zweiteres war garantiert absicht).
und wirklich wirklich wirklich bewundernswert die tatsache, dass die drei darsteller beim kinderlachen nicht aus ihren rollen gefallen sind. kinderlachen ist echt der helle wahnsinn, nicht mitlachen geht nicht (wobei der gnaggische joris - der gaaaar nicht ausschaut wie der moritz!! - zugeben muss, dass ers ein paarmal nicht gepackt hat).
insgesamt echt super zum zuschauen, weil den darstellern echt die gaudi anzusehen ist.
ich freu mich echt schon drauf, mit der kleinen zwetschge ins theater zu gehen. wenn der glooobe im sterben liegt, fragt sie dann auch zweimal ganz verschreckt "wer stirbt? weeeeeer?"....

Samstag, 8. September 2007

zweitbeste wochenenden

ans unangenehme grenzende kitzelattacken.
bekanntschaft meines hinterteils mit einem gehsteig im neunten bezirk.
ein bissmal an meiner linken wange.
diverse blaue flecken.
aussagen, die sonst niemand so tätigen darf.
fotos, die mich erpressbar machen.

richtig, secondbest is back in town....

und im anschluss: mal noch schnell beim wirten reinschauen. auf gut glück. und heissa, die musikerrunde sitzt ganz unschuldig da. trotz kürzest denkbarem heimweg kurz vorm morgengrauen ins bett gefallen.

arbeitenderweise macht wochenende wirklich noch mehr spass!

Mittwoch, 5. September 2007

hamburgischer nachtrag.

soeben von der lieben frau gräfin die fotos bekommen.
und die sind so toll, dass ich sie der öffentlichkeit des internets nicht vorenthalten kann.
ich werds nie verstehen, wieso diese frau nicht weiss, was sie werden soll. sie ist doch schon eine wahnsinnsfotografin!

gemeinsam mitm flowsun anner schanze...ein mehr als nur schönes foto. von einem mehr als genialen tag.


auf flohmärkten muss man hüte testen, ganz klar!


das suchbild: wo ist die nunu?
doublenunu

pop!
pop

auch was erlebt?

für eiei-machen für schimpfer für liebesbriefe für fragen für senf - nunu.twoday@gmx.net

ohne geht gaaar nix

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