Sonntag, 26. November 2006

...

das muss mir mal wer nachmachen. an einem einzigen tag
  • etwas bereuen, das man gesagt hat
  • bereuen, dass man etwas nicht gesagt hat
  • bereuen, dass man etwas zu spät gesagt hat
  • sich ärgern, dass man etwas gemacht hat
  • sich ärgern, dass man etwas anderes nicht gemacht hat
  • und trotzdem irgendwie doch alles o.k. finden
  • noch dazu an einem sonntag!!!
und jetzt kommt mir bitte keiner mit "nix bereuen", das ist die leeeeeerste worthülse, die ich kenn. weil wenn man mal was falsch macht, und wenigstens checkt, dass man es falsch gemacht hat, ist reue doch sowas wie ein bauchgefühl, so ein rumorendes "sch......", oder?

norwegischer adel rockt!

der werte herr fratt hat mir ermöglicht, trotz meines verschlafens des kartenkaufes für das ziemlich bald ausverkaufte kaizers-orchestra-konzert heute - also gestern - abend diesen äußerst interessanten abend im WUK zu geniessen. jaja, der werte herr fratt hat mir schon einiges ermöglicht, unter anderem ein paar sehr sehr wesentliche freundschaften, aber das ist eine andere geschichte.
also. kaizers orchestra. norweger, die noch dazu auf norwegisch singen. und trotzdem war das wuk brechend voll. nach einer sehr irisch, aber auch sehr komplett wuggi-wuggi anmutenden vorband - übrigens, ich wünsch mir so einen haarreifen mit dranmontiertem heiligenschein aus plüsch, wer immer sowas sieht, bittebitte kaufen und/oder mich informieren! - starteten die kaizers.
und wie!
diese wahnsinnigen haben ein tempo drauf, dass - nicht nur - ich nach zweieinhalb stunden konzert komplett schweissnass richtung ausgang wankte. und das, obwohl wir uns altersensprechend sehr weit hinten aufhielten. altersentsprechend? nun ja, im alter wird man klüger: hinten ist es genauso laut, man hat viel mehr platz zum tanzen und weniger stress beim aufs klo gehen oder bier holen. und das bühnensichtbarkeitsargument gilt bei meiner körpergröße zum glück auch nicht. nur einmal bereuten tamara, fratts heimatliche beinahenachbarin und eine beachbitch ausm bilderbuch, und ich, nicht weiter vorne zu stehen. der sänger lieferte eine beeindruckende stagediving-einlage, ohne seinen gesang zu unterbrechen. wer nach zwei stunden singen und tanzen noch derartig viel körperspannung hat, muss ein rückgrad aus stahl haben...und laut tamara einen knackigen popo (was mir im musikalischen vollrausch eher wurscht war).
wunderschön die zugabe, bei der sie - kennt man ja - das publikum mitsingen liessen. noch eine knappe stunde später begegneten mir fernab des wuks noch leute, die diese zeilen sangen.
morgen wird sich das ganze übrigens in zürich abspielen...


notiz an mich selbst: NIE WIEDER ohne haargummi auf ein konzert.

auch was erlebt?

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