Dienstag, 27. November 2007

im dilemma.

wie sagt man einem guten freund, dessen diplomarbeit man grad korrigiert, dass er nicht nur über eine bemerkenswerte grammatik-schwäche verfügt (was ja an sich nicht weiter tragisch ist, dazu gibts ja korrekturlesereien), sondern dass aus wissenschaftlicher sicht seine ganze diplomarbeit im grunde zum kübeln ist?

aiaiaiai, das wird schwierig.
theswiss - 27. Nov, 19:33

da fehlt ein "er".

nunette - 27. Nov, 19:48

danke
nessy - 27. Nov, 19:53

Also ... ähm ... fang mit was Positivem an. Wenn sich an der Arbeit selbst nix Positives findet - also inhaltlich-, sag, dass das Layout schick aussieht. Oder dass er sich echt viel Mühe mit dem Titel gegeben hat. Oder was auch immer. Und dann sag's ihm, wie es ist. Besser jetzt, als dass er damit auf die Schnauze fällt. Und dann sag ihm, dass Du ihn magst und dass jetzt vielleicht erstmal der richtige Zeitpunkt wäre, um gemeinsam ein Bierchen zu trinken.

nunette - 27. Nov, 19:58

wir gehen einmal die woche gemeinsam ein bierchen trinken und das layout ist leider auch scheisse..... aber ich krieg das schon irgendwie hin. *seufz* wenn er wenigstens die richtige ausgangssituation vor seiner analyse genommen hätte, dann wärs ja nur halb so schlimm...
anominino (Gast) - 27. Nov, 20:26

Freunde sind ja dazu da

Dass sie eine kritisieren können und auch sollen. Sei einfach ehrlich. Das ist es ja was er sich erwartet. Und ich sehe das so wie bei Popstars. Wäre doch besser gewesen ehrlich Freunde hätten da einigen schon vorher ehrlich gesagt dass sie nicht singen können.;) Ist doch besser du sagt ihm dass es einfach ein Schwachsinn ist als dass er sich dann bei der definitiven Abgabe blamiert.

nunette - 28. Nov, 10:42

ich hoff, er kriegt das noch hin :( aber vielleicht stell ich auch zu hohe ansprüche.
anton (Gast) - 28. Nov, 09:18

also ich würd zu allererst mal raten: poste es nicht im blog wo er es vielleicht lesen könnte oder von jemand drittes darauf aufmerksam gemacht werden könnte. aber dafür ist es ja jetzt schon zu spät.

sonst halt den beliebten feed-mac geben: zuerst mal irgendwas gutes ("super titel" oder so), dann alles was schlecht ist und zum schluß nochmal was positives ("aber ich glaub fest dran das man mit dem thema eine ganz faszinierende arbeit schreiben kann")

grr (Gast) - 28. Nov, 10:04

vielleicht löst sich die problematik so einfach von selbst.
nunette - 28. Nov, 10:42

habs schon erledigt.
ich hab das eine stunde, bevor er bei mir vorbeigekommen ist und wirs besprochen haben, gebloggt.
derbaron - 28. Nov, 09:54

Ist die Arbeit denn nie von einem Assistenten oder Professor betreut worden? Wenn die Arbeit aus wissenschaftlicher Sicht zum schmeissen ist, hätte das ja auffallen müssen. Wenn der Betreuer sie ok findet, kanns dir auch wurscht sein.

Ich hab auch schon 4-5 Arbeiten korrekturgelesen, 2 waren meiner Meinung nach sehr schwach und zum Teil mit haarsträubenden Annahmen versehen, trotzdem waren die vom Betreuer jeweils abgesegnet und bekamen gute Noten. Ich hab mich jeweils nur auf Grammatik, Rechtschreibung und Formulierungen beschränkt.

nunette - 28. Nov, 10:41

an alle: ich habs hinter mir, hab gestern abend schon mit ihm geredet, ihm meine ganzen zweifel an der wissenschaftlichkeit erklärt und ihm vor allem ausgeredet, am montag abzugeben. das geht sich nie aus. never-ever. er ist sprachlich schwach, das weiss er auch, und ich musste ihm erstmal viel umformulieren. und der wissenschaftliche haken: naja, ich hoffe mal, seiner betreuerin ist es egal. die hat bisher genau 30 seiten theorieteil gelesen, klar ist der brauchbar. aber die forschung selbst. oioioi.

er hats ganz gut angenommen. mal schauen.

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