Freitag, 2. Februar 2007

gute zeiten, schlechte zeiten.

die gute seite dieses abends: die erfindung des sextelegramms, dessen funktion via barcelona-zürich demnächst live getestet wird (ooohoooh stop ich komme stop jaaa stop) sowie das heranziehen meiner wenigkeit als vergleich zum entwurf der traumfrau meiner liebsten männlichen linken zecke. und ich bin gar nicht so schlecht dabei weggekommen! die inneren werte stimmen schon mal ("miiiindestens so eine goschn wie die nunu!"), das südländische äussere, nun ja, das fehlt signifikant...
die schlechte seite: ein abschied. mit dem ich verdammt viel verbinde und der dadurch peinlicherweise tränenreich ausgegangen ist. ist nicht nur so, dass ich meinen besten freund (die umdefinition von zweitbesten auf besten ist gestern erfolgt, gepaart mit einem der schönsten komplimente, die ich jemals gehört habe: "egal wies mir geht, bei dir gehts mir immer gut, bei dir fühl ich mich wohl.") jetzt nicht mehr telefonisch mit "der stimme" malträtieren kann, dass er quasi vor der haustür umdreht und doch nochmal in die stadt fährt, dass wir nicht mehr weiterhin das mit der grenzdefinition von freundschaft mehr oder weniger weniger ernst nehmen, dass wir miteinander lachen bis ich bauchweh hab, sondern auch das ende meiner studentenära. gestern hab ichs noch nicht ganz kapiert, heute ists mit voller wucht ins bewusstsein eingeschlagen. an sich ja nicht schlimm, man wird kein anderer mensch, treibt sich weiterhin als meuterer auf fremden wg-parties herum und lässt sich ungestraft von michi ins ohr rülpsen, aber ich funsn muss mir den sanften übergang natürlich nehmen, indem ich gleich auch mal so nebenbei ein neues, naja, eigentlich eher weiteres leben anfang.
meine theorie: der abschied von menschen, die zu deinem alltag gehören und dein leben in wien unbewusst irgendwo konstituieren ist schlimmer als der abschied von den menschen, die dir bewusst am allerallernächsten sind. aber wenn das auch noch gekoppelt ist, wirds tränenreich.


ps: ach ja, übrigens: nein, ich hab keine ahnung, was ich will.
aniger (Gast) - 2. Feb, 08:57

??

Vielleicht liegts an der Uhrzeit, zu der ich das gerade gelesen habe, oder an der schon etwas lang dauernden Woche oder aber ich kann gar keinen Plan haben. Facit: was ist passiert?

nunette - 2. Feb, 12:00

zuviel in zu kurzer zeit.
aniger (Gast) - 2. Feb, 12:24

aha
aniger (Gast) - 2. Feb, 14:21

o oh.
hab ich mir schon damals dort gedacht, dass der wieder sein Revier markieren wird *grml*

nunette - 2. Feb, 15:04

nönö. du siehst das nicht ganz richtig. da gehts nicht um reviere.
elsilke - 2. Feb, 18:17

mir tuts jedenfalls leid.
wär gern hingekommen.
kannst du mal zusammenfassen - für mich schlampige blogleserin, wanns jetzt definitiv für dich in die schweiz geht? weil ich würd schon gern mit dir ein bier trinken gehen (also ich bier - und du rotwein)....
gratuliere jedenfalls nachträglich zur diplomprüfung!

auch was erlebt?

für eiei-machen für schimpfer für liebesbriefe für fragen für senf - nunu.twoday@gmx.net

ohne geht gaaar nix

Aktuelle Beiträge

So etwas dürfte in aller...
So etwas dürfte in aller Regel das Ende des Rechners...
girico - 27. Dez, 13:55
ich würde "hänseln" :)
ich würde "hänseln" :)
Kartfan (Gast) - 9. Jul, 13:14
Ich träume immer wieder...
man kann für Designleuchten richtig viel Geld ausgeben.
Wurschtl (Gast) - 24. Jul, 18:59
Nachdenken
Manchmal komme ich wieder hierher und lese Deine letzten...
ChliiTierChnübler (Gast) - 7. Apr, 21:53

aktuelles
antworten
beobachtungen
beschlossenes
biff und josh
erlebtes
ersurftes
gedanken
gefundenes
gesprochenes
knieendes
musikalisches
nette dinge
zürcherisches
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren