Donnerstag, 26. Juni 2008

schlaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaand!

gestern abend - ein abend der legendäreren sorte. es ist kackheiß, ich bin mit bekannten bei einem public viewing verabredet. am telefon mein ich, das wird eng, die werden wohl bald keine leute mehr reinlassen. ich komm noch rein - die anderen sind noch nicht da. rufen an und sagen, sie sind bei einem anderen public viewing. am weg dazwischen: ein bier.
dort guten blick auf einen monitor, einsnull türkei, einseins deutschland, gewitter. regen. herrlich erfrischend. beschluss, zu einer bekannten nachhause zu gehen. am weg dorthin beim würschtlstand noch ein bier als wegration holen.
barfuss durch wien gehen. klatschnass werden. feststellen: ab 15 km/h gibts aquaplaning. bei der bekannten ankommen. eine extrem lustige partie, tränen vor lachen, ein abend voller slapstickmomente.
zweite hälfte. sendeausfall. noch ein bier holen. irgendwie doch zu den deutschen halten. schließlich hab ich einen recht großen deutschen freundeskreis. der haken: um mich herum nur tiroler und vorarlberger. die nicht unbedingt als freunde der piefke bekannt sind. egal.
das spiel ist vorbei, draußen stürmts und schüttets und blitzts und donnerts. abwarten. noch ein bier.
halb zwölf - jetzt kann ich aber auch noch abwarten bis mitternacht. bier mitm schatz-mann teilen.
mitternacht. geburtstag. anstoßen. anruf des deutschen. gegenseitige gratulationen :)
halb zwei. glücklich nachhause.
der haken: arbeit ab acht.

ein verkaterter geburtstag....... ;)

Dienstag, 24. Juni 2008

immerhin erkenn ich die abgründe für blöde pixie-sprüche bereits schneller als er selbst.

pixie ‎(23:29):
das heisst du hast einen netten abend hinter dir?
nunu ‎(23:31):
ja, war fein
hab mich mit einem couchsurfer getroffen
pixie ‎(23:32):
ah, nett
nunu ‎(23:32):
tkt
tk
tk
l
oida
im dunklen verwechsel ich dauernd enter und delete
(klappe halten, kein blöder spruch jetzt....)
pixie ‎(23:32):
:D
nunu ‎(23:32):
und eigentlich wollt ich totaaaal schreiben
pixie ‎(23:33):
:D

neun jahre isses her.

eine klassenkollegin arbeitet in der gleichen fabrik wie ich. zu schulzeiten waren wir uns alles andere als gemocht. wir waren zwar keine feindinnen, aber auch nicht das gegenteil. haben zu reden begonnen.
haben trotz aller unterschiede nach der matura sehr ähnliche erfahrungen gemacht. freunde gewonnen, freunde verloren aus ähnlichen gründen, ähnliche berufserfahrungen gemacht und einen ähnlichen alkoholgeschmack :)
und WOW, macht das spass, gemeinsam über frühere klassenkollegen und lehrer auszuhauen!

mein kampf.


spontan noch eine karte für "mein kampf" in der josefstadt bekommen. hier die "echte" rezension. der ich aber nur in wenigen punkten zustimme.
spontane gedanken: hihihi, der macht ja wirklich genau die bewegungen, die er beim erzählen dieser geschichte auch gemacht hat.
wow, der ist aber echt total gut! hätt ich mir - offen gestanden - gar nicht gedacht. konnte mir nicht vorstellen, das ein komplett irrer, aber unglaublich sympathischer kerl hitler spielen kann.
der ist dem markovics ebenbürtig. neurotisches bürscherl, zesses. in wahrheit, vielleicht, ja (weißjanich...). aber die rolle hat er toll ausgefüllt.
und wiedermal eine nackte auf der bühne. muss das eigentlich immer sein? nicht aus "ichbinprüde"-gründen, sondern aus "warummusssienacktsein, nurweildemregisseurnixbesseresenfällt"-gründen. wobei: pfoah. toller körper.
apropos körper. und ihre vergänglichkeit. den muliar wird man wohl noch im sarg von der bühne tragen müssen. zwischendurch war da pietätloserweise doch der gedanke da - wer spielt seine rolle bei der wiederaufnahme im herbst?
vergängliche körper, die zweite: marcovics. dieses leicht versandelte, eingefallene, abgemagerte - würd der typ im kostüm an der straßenecke sitzen, ich würd ihn nicht erkennen.
und inhaltlich: ein feuerwerk an metaphern (absichtlich und mies von hitler, zwischen den zeilen und grandios von tabori) und allegorien. so viele, dass ich wohl einige nichtmal mitbekommen hab. gedankenspiele, bei denen im kopf schnell mal die geschichte umgeschrieben wird.




toller abend.
tolles stück.
aber: die hauptrolle hatte das huhn.

Samstag, 21. Juni 2008

wach bis zur sms.

donnerstagnacht - wach bis drei.
freitag - arbeit ab neun.
stress.
zuhause vom kater blutig gekratzt werden (ggenseitiges erschrecken gleichzeitig - kein guter plan).
ins theater.
ins krankenhaus.
auf eine wohnungsparty.
drei uhr zwanzig.
eine sms.
"onkel walter ist vor ein paar stunden gestorben"
freitagnacht - wach bis fünf.

auch was erlebt?

für eiei-machen für schimpfer für liebesbriefe für fragen für senf - nunu.twoday@gmx.net

ohne geht gaaar nix

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