Sonntag, 20. Januar 2008

jetzt aber, vom eintauchen in andere welten...

ich mag musik, nicht falsch verstehen, ich liebe musik wirklich. ich kann ohne musik nicht leben. ich bin aufgewachsen mit permanenter konfrontation mit klassischer musik - dementsprechend habe ich bis vor wenigen jahren ein gewisses trauma mit mir getragen, was beethoven, brahms, mozart und andere angeht. in den vergangenen jahren hat es immerhin klassische instrumentalmusik teilweise in mein herz geschafft. was immer noch gaaar nicht geht, sind opern. beim gesang eines soprans denk ich immer noch grundsätzlich mehr an zerspringende gläser als an musikalischen genuss.
und dann hat die lieblingsregisseurin resi die idee, mit mir auf einen opern-regiebewerb zu gehen. viele junge teams stellten ihre neuinterpretation von rigoletto vor. obwohl am anfang noch schwer skeptisch....im laufe des tages erfasste es mich komplett. interessiert an der handlung von rigoletto, an der art, wie andere das intepretieren. begeistert sein von ginger holiday, die die gesamte rahmenhandlung in eine us-highschool verlegen, von den holländern, die den auftragsmörder zu einem typen mit einer ganz gewaltigen putzparanoia machen, und von den leuten rund um mich, die einfach so komplett überzeugt sind, von dem, was sie tun, die wissen, dass sie zur bühnenwelt gehören, wirklch unglaublich. bewundernswert.
und den gesamten tag das gefühl, kurz mal in eine seifenblase eingetaucht zu sein. in eine eigene welt, in der ich mich zwar wohl, aber auch fremd fühle. der beitrag ist jetzt zwar nur halb so lustig geworden wie intendiert, aber - es ist einfach schwer, dinge zu beschreiben, die man noch nicht so ganz greifen kann...andere welten eben.

Freitag, 18. Januar 2008

zuerst die ball-geschichte.

und weil ich mich am ball scheinbar ziemlich gewaltig verkühlt hab, zuerst nur ein bild, das der werte luster-joe gefertigt hat.
heldenplatz

rote halbwegs gerade linie: weg zum treff- bzw. vorglühpunkt.
rote ganz und gar nicht gerade linie: bei erfolgreichem vorglühen (jupp, war erfolgreich) der weg zum ball.
grüne linie: weg danach zum taxi.

dazwischen: viele mehr oder minder minder schöne kleider, ein äffchen als dominic heinzl, viel glühen, viel aushauen, die feststellung, dass man aus einem vogelnest als frisur auch ein stylishes vogelnest bauen kann - und die hält dann auch den ganzen abend - und eine ganz und gar unlautere, unschickliche und verbotene handlung von nunu und luster-joe mitten in der hofburg.

und ich kann stolz mal meinen enkelkindern erzählen: ich hab gloria gaynor noch live "i will survive" singen hören. ja, kinder, so alt bin ich schon!

das fazit: schüttelfrost, kalte füße, kratzhals samt husten. und ein unfreiwilliger tag zuhause. biff freut sich.

Donnerstag, 17. Januar 2008

wer oder was

hat mich bitte auf die idee gebracht auf einen ball zu gehen?????? erstens krieg ich keine luft in einem kleid das mal weit war, hab zwei bäuche beim sitzen und über meine achseln red ma jetzt bitte nicht, zweitens bin ich heut um fünf aufgestanden und drittens schau ich aus wie meine eigene mutter. nicht im sinne von ihr ähnlich, mehr so im sinne von ALT. und in meinen feinen ballschuhen kann ich auch nimmer gehen.

ok, muss los!

auch was erlebt?

für eiei-machen für schimpfer für liebesbriefe für fragen für senf - nunu.twoday@gmx.net

ohne geht gaaar nix

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