Mittwoch, 16. Januar 2008

ballfiguren.

das schicksal, das äffchen, meine spontanität vulgo blödheit und der luster-joe sind schuld, dass ich morgen auf einen ball gehe. dabei sind bälle so ganz und gar nicht meine welt. obwohl in der tanzschule recht weit gekommen, hab ich bereits alles wieder vergessen, und walzer hab ich sowieso nie können.

nagut. gesagtgetan. ballkleider rauskramen. die ich das letzte mal vor acht jahren anhatte.
vor acht jahren. da hab ich mir gedacht, mit 25 bin ich supererfolgreiche journalistin, superglücklich verliebt und außerdem hab ich den führerschein und zehn kilo weniger.

ja. was man sich mit 18 halt so vorstellt.
branche hab ich immerhin mal die richtige erwischt.
superglücklich verliebt - nun ja. ich lächle milde.
führerschein - ok, den hab ich auch. auto fehlt. eh gsünder.
zehn kilo weniger - ha. ha. ha.

ich verfüge über zwei ballkleider. eines, das in guten alten zeiten eigens von einer bekannten genäht wurde. und damals weit war. ein anderes von einem bekannten schwedischen modehaus. das so eng war, dass das mit der unterwäsche .... lassen wir das.

vorhin hab ich die beiden kleider anprobiert. kleid zwei kann ich vergessen, weder die rundung unten noch die oben kommt da auch nur ansatzweise schön betont zur geltung. aber zur geltung an sich kommen alle rundungen. sehr deutlich. kleid eins.....es geht. nur das mitm atmen im sitzen, das könnt schwierig werden.

ich geh jetzt abendessen.

Dienstag, 15. Januar 2008

die krankheit.

so gern ich es verdränge und seit 26 jahren vor mir herschiebe, hin und wieder bricht es mit voller wucht hervor: ich habe eine krankheit. die unheilbar ist und die mich mein leben lang begleiten wird. die wahrscheinlichkeit, dass ich an dieser krankheit sterben werde, ist zwar statistisch nicht erwiesen, aber sie ist da. (na gut, die wahrscheinlichkeit, dass mir am weg in die redaktion ein ziegelstein auf den kopf fällt, ist auch da. zugegeben.)

die meiste zeit kann ich damit sehr gut leben, komme mit den konsequenzen (die zores nach der knie-op, seit heut ein punktierter ellenbogen, kein allzu knackiger popsch) recht gut klar. nur hin und wieder - so wie heute, nachdem mal wieder knappe zehn milliliter hässlich rotgelbe gewebeflüssigkeit aus mir rausgestochen wurden, und immer noch viel drin ist - brichts hervor. dann muss ich mir die krankheit eingestehen, einsehen, dass ich sie habe. dann kann ich nicht mehr so tun, als ob eh nix wär.

vielleicht stammt daher meine permanente ungeduld. tief in mir drinnen schlummert das gefühl, weniger zeit als andere zu haben. ich weiss, kompletter schwachsinn, siehe ziegelstein, siehe das schicksal tausender andere und so weiter. und meistens werd ich auch sehr schnell wieder ruhig und besonnen und akzeptiere die krankheit als teil von nunu. und hoffe, dass es noch lange dauert, bis - a - die krankheit sich mal wieder mit lauten rülpsen äußert und bis - b - meine nächste angstattacke kommt. ich find das nur einfach so schirch, dieses "mein name ist nunu und ich bin krank". bäh.

vom eintauchen in andere welten...

....schreib ich ein anderes mal.

Mittwoch, 9. Januar 2008

an alle blogger

wir sind nicht alleine, die granden habens jetzt auch kapiert.

auch was erlebt?

für eiei-machen für schimpfer für liebesbriefe für fragen für senf - nunu.twoday@gmx.net

ohne geht gaaar nix

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