fuß aua. na gut, wird nix tragisches sein, ich hab ja schließlich nix gmacht. ist einfach so losgegangen.
ok, zwei tage aua, ab zum arzt.
arzt: hui, des is gschwollen. des wird a abszess innendrinnen sein. i geb da amal antibiotika, und wauns net weggeht, müssmas rausschneiden.
wieder zwei tage später, nunu kann kaum noch gehen vor lauter fuß aua. nach der arbeit ab ins akh.
erstdiagnose: mah, schlimm, das schaut ja arg aus!! (sowas hört man als schmerzleidende patientin immer gern) mah, na, des muass ma aufschneiden. aber dann könnens glei amal mit zwei wochen bettruhe rechnen, da is nix mit drauftreten.
nunu kämpft aus erinnerung an ihr knieendes schicksal mit den tränen. beim warten auf die röntgenfotos läuft ihr auch noch ihr absoluter lieblingsarzt (achtung, ironiefahne!) über den weg. nunu kann die tränen nicht mehr zurückhalten, neinneinnein, bittebittebitte nicht operation, bittebittebitte nicht!!! blöderweise genau in diesem zustand ruft sie in der redaktion an - zum glück hat sie die gute laune der natur am apparat. die kann mit nunus tränen nicht so wirklich umgehen - was ihr leid tut. jedenfalls kündigt sie an: das wird wohl wahrscheinlich nix mit arbeiten die nächsten tage. schluck.
dann ab zum chirurgen. der ist ebenso schockiert über die optik ihres fußes. beschließt aber, nicht reinzuschneiden, weil das auch was neuronales sein könnte - und weils dann sonst am fuß großbaustelle gibt. nunu muss versprechen: ruhe. hochlagern. nicht belasten.

dementsprechend langweilig ist nunu am wochenende. die linke zecke, der zeckenfreund und der schinski heitern sie auf, kommen sie besuchen, machen einen very britishen filmeabend. know who your friends are.
am sonntag vormittag kurzer auftritt-test, und siehe da: fast schmerzfrei! ab in die sonne. aber nicht für lang, soviel ist dem fuß doch noch nicht zuzutrauen.

ich hasse solche zwischenfälle.