Samstag, 24. November 2007

der moment zu gehen.

stellt euch vor, ihr lebt ein wirklich gutes leben.
ihr habt tolle freunde, ihr habt viel liebe in eurem leben, ihr habt eine wunderschöne kleine wohnung (bruchbudenstyle, aber trotzdem), ihr habt einen sicheren job, der euch noch dazu wirklich spass macht, ihr habt ein verhaltensauffälliges haustier. die wohnung hab ihr fix, den job habt ihr unbefristet, und das haustier hatte noch nichtmal seinen ersten geburtstag.

alles fein, oder?

und dann erinnert ihr euch, dass ihr vor einem jahr noch UNBEDINGT bald weg wolltet aus eurer heimatstadt, dass ihr angst hattet, den moment zu verpassen, an dem man gehen muss, dass ihr wirklich viel hinter euch lassen wolltet, dass ihr neu anfangen wolltet, neue dinge, neue herausforderungen, neue menschen, ein neues land erleben wolltet.

und dann der gedanke: oi, da wo ihr jetzt drinsteckt, da kommt ihr so einfach nicht raus. das tier könnt ihr nicht einfach dauerhaft zurücklassen, den job dürft ihr unter keinen umständen aufgeben, denn sonst würdet ihr euch nur ins eigene fleisch schneiden.

würde es euch da nicht auch den hals zusammenschnüren vor lauter panik, den moment um zu gehen zu verpassen?

auch was erlebt?

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ohne geht gaaar nix

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