Mittwoch, 25. April 2007

yey! eine wand!

kann mir mal irgendjemand sagen, wann dieser scheiss wirklich ein ende hat? ich weiss, gesudere am blog und so. aber langsam geht mir selbst der kleinste restoptimismus aus. meine wohnsituation wird sich in frühestens einem monat ändern (anstelle von anfang mai, wie ursprünglich angedacht), und ich halts langsam nimmer aus. meine jobsituation sollte sich meiner planung nach spätestens mit anfang juli ändern, da ich im juni plane, zehn tage auf urlaub zu fahren und dies schlauerweise unkündbar bereits vor monaten gebucht habe. und nun erfahre ich, dass ich - nach ewigem ja, muss operiert werden, nein muss nicht operiert werden - knie operieren MUSS. und zwar so lange, wie ich noch bei der väterlichen krankenkassa versichert bin. das heisst also so lange, wie ich noch hackenstad bin. nur: auf einen op-termin warte ich vier bis fünf wochen. heisst ende mai. ende mai/anfang juni ist aber umzug, der mit liegegips eher schwer zu bewerkstelligen ist. dann ist barcelona. und dann is juli. nach der op muss ich 14 tage gipshaxn einberechnen. dann ist mitte juli. noch drei monate in meiner momentanen verfassung. yey.

und ja, ich bin gerne zynisch. aber den zynismus der ärzte druck ich nicht durch. wenn ich auf meine aussage "mein bruder hatte ein aneurisma, drum bin ich da eh sehr besorgt und mach herzultraschall und es ist alles in ordnung" ein "da kamma nix vorsorgen, wenns die anlage haben, knallts zwangsläufig amal" höre, ja, dann ist das glas netamal mehr viertelvoll. ihr sucht mich? ich bin das heulende häufchen elend im zweiten stock...

...

WOW ich kann einen stuss zusammenschreiben, wenn ich nach drei glas wein nicht schlafen kann und meine, mein downloadlimit überschreiten zu müssen....

metaphorisches cruisen.

ende märz: vollbremsung. quietschen, bremsspuren, stillstand.
anfang april: vorsichtiges schalten in den zweiten gang. im bissl-mehr-als-schrittempo auf ausgetrampelten pfaden unterwegs.
mitte april: gemächliches tempo 50. im dritten gang geht in der stadt sowieso alles. und ich bin ein stadttier, dies bedurfte einer deutlichen feststellung.
ende april: streckenweise trau ich mich schon in den vierten gang, mit offenem fenster, schwarzer sonnenbrille und wehenden (rest-)haaren. aber bundesstrasse is noch nicht.
vorm fünften hab ich noch zuviel respekt. da droht bei vollbremsungen wieder der peitschenschlag.

muskatella macht streckenweise poetisch.
dabei sollt man doch beim autofahren nicht trinken, tststs.

auch was erlebt?

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