Sonntag, 4. Februar 2007

wenn schon,

denn schon.
aber gründlich.
und alles auf einmal.

SCHAFFT DIE SONNTAGE AB!!!!

an denen bin ich nicht zurechnungsfähig.
sorry nochmal an den, der eh weiss, dass er gmeint ist.
ich kenn mich in mir selber überhaupt nimmer aus.
in der einen sekunde glaub ich das eine, in der zweiten das gegenteil. und an einen und den anderen und so.
hach, ich fahr mich jetzt einfach runter.

seas.

plumps.

"es gibt leute, die mögens geregelt, alles unter dach und fach, alltag und fünfjahresplan, und es gibt nunu." (dididi, jung(!)doktor und eiswürfelmaschinen-mit-wechselstrom-erfinder)

ich plumpse gerade fest, hoffentlich kurz und trotzdem wahrscheinlich nachhaltig in eine veritable post-studiums-krise. gestern konnte ich es durch das ausgeben von geld abwenden, das ich im grunde für ganz andere sachen brauchen werde. für so erwachsene sachen wie krankenversicherungen, pensionsversicherungen und steuern. bin ich jetzt soweit, dass ich an eine pensionsversicherung denken muss? ich weiss doch noch nichtmal, wie das mit dem job wird! und überhaupt, wie das weitergeht mit mir! ich fühl mich wohl in wien, hätt aber gern mein eigenes reich mit eigenem bad und eigenem klo und eigener küche und eigenem sofa und eigenem dreck zum wegputzen, der nur mein dreck ist und bei dem ich kein schlechtes gewissen haben muss, wenn ihn jemand wegputzt, obwohl ich ihn gemacht hab. weil ich in dem fall den- oder diejenige, der/die ihn wegputzt, auch dafür bezahle. oder einfach: mein dreck, mein wegputzen, in meinem tempo, nach meinem dreckverständnis. jaa, so egostisch kann ich sein!
ich hab keine leichtigkeit mehr, dass ich ja eh noch im notfall als studentin durchgeh und von meinen eltern im monat was bekomm und überhaupt. sondern jetzt muss ich viel zukunftsgerichteter denken. überzogen gesagt geordnet, mit fünfjahresplan, alles unter dach und fach.
igitt.
erschwerend kommt hinzu, dass heute erstens wiedermal sonntag ist (das bleibt also gleich, egal ob mit oder ohne titel) und zweitens ich zwar sehr stark spüre, dass ich aufgrund eines lebensbereiches, den ich noch viel weniger auf die reihe bekomme als meine anderen lebensbereiche, der seelischen gesundheit wegen der wechsel des wohnortes ein guter und anzustrebender einer ist, ich aber trotzdem angst hab, dass es dort dann genau so weitergeht. weil die menschen, die mir und denen ich probleme bereite(n), zwar da bleiben, ich meine persönlichkeit und die ihr immanenten problemfelder jedoch mitnehm. bäh.
drittens habe ich festgestellt, dass mir zum anekalinaschen (ich weiss, dass der name nimma gilt, aber frau a.s gibts zwei) sonntagsprogramm - zeitung, bett, frühstück, zeitung, buch, bett , mittagessen, bett, buch, abend - ein nicht unbedingt kleiner haufen an innerer ruhe fehlt. immerhin, bis dreiviertel eins hab ich durchgehalten.

und ausserdem und sowieso und überhaupt bin ich ein ganz und gar schlechter mensch, mitten im hennenstall. weil freundin a sich über freundin b aufgeregt hat und etwas über sie gesagt hat, was ebenjene freundin b wiederum mir vorgeworfen hat, vor nicht allzulanger zeit. und innendrinnen tu ich genau deswegen grad das, was man glaub ich unter feixen versteht. schande auf mein haupt und eins hinter die löffel.

auch was erlebt?

für eiei-machen für schimpfer für liebesbriefe für fragen für senf - nunu.twoday@gmx.net

ohne geht gaaar nix

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