Sonntag, 14. Januar 2007

einmal zukunft und zurück. mit einem abstecher in die vergangenheit.

donnerstag. abend. nunu holt auto, fährt in vorort, lädt dort untergestellte möbel in auto ein. voll bis oben, und der kofferraum wird erst wieder bei ankunft geöffnet, sonst geht der niiie wieder zu.
donnerstag. 23 uhr. nunu kann nicht schlafen. draussen stürmts, sie is nervös und schaffts nicht, das tempo ihrer gedankensprünge ein bissl zu verlangsamen, geschweige denn das denken erstmal durch schlafen zu ersetzen.
freitag, 6.45 uhr. aufstehen.
fretag 7.15 uhr. feststellen, dass das monchichi anscheinend verschlafen hat, und sie abholen.
freitag 08.10 uhr. endlich auf der westautobahn.
freitag 10.10 uhr. frühstück in mondsee, der raststation nunus vertrauens.
freitag 16.30 uhr. eine autobahnabfahrt zu früh. abgeworfen. zurück zum start. zurück auf die autobahn. lange suche. panik vor der ankunft. wie werden die leute sein, wie wird das haus sein, ogottogott es wird ernst, ich ziehe WIRKLICH nach zürich.
freitag 17.30 uhr: ankunft im zukünftigen zuhause.
freitag 18.00 uhr: wie genial, wie schön. und katzen!!!
freitag 18.30 uhr: uff. viele mitbewohner, viel zurückhaltung. hoffentlich geht das klar.
freitag 19.00 uhr: wieder im auto, am weg in die stadt.
freitag, rest: feiern von 3oliver. heimweg.
samstag 10.00 uhr: nunu und monchichi am weg zu ikea.
samstag 11.00 uhr: ikea nicht gefunden, irgendwo auf der bundesstrasse verfranst. scheissschlieren.
samstag 11.30 uhr: yey! drinnen!
samstag 14.00 uhr: yey! draussen! 700 franken ärmer!
samstag 15.45 uhr: kurze, tränenreiche panikattacke - will ich das wirklich? eigentlich will ich in wien bleiben! und überhaupt, was is wenns mit der wg nicht passt? angst!!
samstag 16.00 uhr: ab nach zürich, spazieren gehen. immer noch seelisch regnerisch-bewölkt. aber in der stadt selbst weitaus höheres wohlbefinden. manesseplatz, wiedikon, gessneralle, tramstation, löwenplatz, bahnhofsstrasse, see, bürkliplatz, bellevue, niederdörfli, central - alles beim alten. kurz bei freundin s. und 3oliver reingeschneit, in der schönsten wohnung zürichs.
samstag 19.00 uhr: am heimweg zum haus - nein, nicht verfahren, der weg is einfach - die erkenntnis, was die seele bedrückt. nunu würde am liebsten alleine wohnen. egal wo. aber weils halt finanziell grad nicht geht, und das haus eigentlich sehr geil ist, große erleichterung, weil grund gefunden, perspektive gradegerückt und schwuppdiwupp, die laune erhellt sich. weil inzwischen auch alle mitbewohner "warm" werden und sie alle auf ihre eigenen arten eigentlich sehr sympathisch sind.
samstag 20.00 uhr: erstes bier. erstes regal zusammengeschraubt.
weiter im halbstundentakt, sowohl das bier als auch die möbel betreffend.
samstag 22.00 uhr. angenehm angerauscht und das zimmer so gut wie fertig. die mitbewohnerin und ihre inzwischen noch mehr gewordenen gäste verlassen das haus in richtung zürich. nunu, monchichi und die beiden männlichen mitbewohner machen sichs vorm kamin bequem. endgültige erleichterung, da die feststellung: mit den beiden wird nunu wirklich gut klarkommen.
sonntag 01.00 uhr. müde ins bett. trotzdem nicht gleich eingeschlafen. alles noch zu neu, und wiedermal gedankenkarussel im hirn, ohne stoptaste.
sonntag 06.00 uhr. einer von den mitbewohnerinnengästen steht sturzbetrunken im zimmer und macht anstalten, sich hinzulegen. nicht mehr ansprechbar. wird aus dem zimmer geschoben. ja, alleine wohnen. hoffentlich is die wg an sich ruhiger. denk aber schon. denken. gedanken wiedermal auf überholspur. keine chance auf runterschalten.
sonntag 06.30 uhr. nö, mit schlaf wird das nix mehr.
sonntag 09.00 uhr. gerädert ausm bett. schnelle dusche, ärger am kühlschrank (die hälfte der am vorabend fürs frühstück eingekauften sachen sind weg...)
sonntag 10.00 uhr. heimweg. ab nach münchen, erstmal.
sonntag 14.10 uhr. münchen. hauptbahnhof.
sonntag 14.30 uhr. kaffee beim nicht kaffeetrinkenden max. den fluch gebrochen: man hat sich getroffen, und es ist keine katastrophe passiert. offizielle erlaubnis: max darf nach wien ziehen. weil nunu wegzieht. weil max und nunu in der gleichen stadt gibt einen toten max oder eine tote nunu binnen kürzester zeit, je nachdem, wer schneller schiesst. hach, ich hab den max halt gern.
weiters: uniaula angeschaut, kurztrip durch englischen garten, hofgarten, theatiner und so. es wird nie meine stadt werden. unsympathisch.
sonntag 21.30. zuhause bei muttern.
sonntag 22.30. "zuhause" im zimmer.
fazit: viel zu viel autogefahren, viel gesehen, viel auf mich zukommen gesehen, viel angst, viel freude, viel unsicherheit, viel unwissenheit, viel zweifel, ein blick in die zukunft, einer in die vergangenheit (münchen), und jetzt einfach nur noch unglaublich müde. müde. müde. einschlafen und in einem jahr wieder aufwachen. emotional bis an den rand gefüllt, kann jederzeit überschwappen, äussert sich in sturzbächen. uff.

auch was erlebt?

für eiei-machen für schimpfer für liebesbriefe für fragen für senf - nunu.twoday@gmx.net

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