Dienstag, 12. Dezember 2006

ein tag aus der hölle

06:00 kann nimmer schlafen, konnte es fast die ganze nacht nicht.
08:00 verdammt, wie komm ich an drei meiner bücher für die prüfung?!
09:00 ok, schlüssel vom laster nochmal holen, zwecks beweisführung (es warat ja net so, dass der besitzer des zufällig gestohlenen lkws mir die geschichte unbedingt glaubt....).
10:00 stau am gürtel. mutterns auto, übrigens.
11:00 stau am ring. mitm auto auf die uni is halt auch irgendwie dekadent
12:30 aug in aug mit dem lkw-besitzer. aber immerhin: alles geht halbwegs glimpflich aus.
13:00 anruf schweizer mitbewohner, sagt mir das zimmer ab. riiiiesen-missverständnisse klären sich auf. hoff ich. trotzdem. muss warten bis 21:00 um klarheit zu haben.
13:30 sitze heulend am steuer und fahre quer durch wien, schlüssel vom ursprünglichen lkw zurückgeben.
15:00 stelle fest, in wenigen minuten verhungern zu müssen.
15:15 haue gemeinsam mit meinem geliebten linksalternativen gewissen geld für das beste essen der welt im sapa am schädel.
17:00 verdonnere binnen zwei minuten (neuer mindestrekord!) den gmiatlichen zum kistentragen. nicht zwei minuten überreden! zwei minuten von telefonat zu kistentragen! aber dafür hat er auch den presidente getroffen. den fischer. in echt, bitte!
19:00 heule mit meiner mami um die wette, sie, weil sies doch nicht ganz packt, dass ich weggeh, und dass es mir so gschissen geht, ich, weil ich das gefühl habe, zwar noch in wien, aber nicht mehr zuhause zu sein (unfassbar, wie mir mein grätzl abgeht! 45 minuten bis ins jenseits ist aber auch tierquälerei bitte!)
20:30 sitz im stammlokal, halte zitternd ein großes bier und geniesse gleichzeitig den abend total, weil ich nach endlosen vier tagen endlich wieder das gefühl von zuhause hab. von rechts schnauzt der schinski mich an, von links stützt der schöne pernhard sich auf meine beine, das linksalternative gewissen trinkt viertel statt achtel und der fips cola. schön.
21.15: endlich. der schweizer mitbewohner ruft an. und sagt mir doch zu. sogar fürs wunschzimmer ! steine fallen vom herzen, die größer sind als das zimmer, in dem ich jetzt wohne.
23:00 werde vom schönen pernhard im spielerwagen von austria wien nachhause gebracht. zum glück bin ich keine rapidlerin!
00:00 schlaaaaafen! gute nacht!

auch was erlebt?

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