musikalisches

Freitag, 12. Mai 2006

playlist

leitln, hörts euch des an, das ist musiiiiiikke...

1 - absynthe minded: my heroics, part one
2 - the racounteurs: steady as she goes
3 - jose gonzales: heartbeats
4 - basement jaxx: good luck
5 - gnarls barkley: crazy
6 - panic! at the disco: but its better if you do. (danke anne...)
7 - the killers: somebody told me
8 - kaiser chiefs: born to be a dancer
9 - sioen: nervous little one
10 - die happy: big big trouble
11 - chikinki: like it or leave it

bin ich die einzige, die das leben ohne musik so absolut unvorstellbar findet, die im juni (fast nur) extra für ein sioen-konzert nacht mainz düst (oh! behaave!! *zwinkerzwinker*)? nunu und musik. immer auf der suche nach dem perfekten song für die jeweilige situation. und so viele assoziationen! es gibt so viele lieder oder ganze alben, die mich sofort in eine vergangene situation versetzen, bestes beispiel ist pharells she wants to move: meine zeit in münchen, der job, die ewigen ubahnfahrten quer durch die stadt, das schweineteure bier, die blauen fenster, meine chefin als neue, fremde person, daniel, das arschloch, alles wieder da. und vor allem NIE diesen verdammten rhythmus mitklatschen können!
oder come along von tityo: eine unglaublich schwebende zeit, damals im sommer, als ich ausgezogen war. kathi solo. ich mitten in meinem tiroler drama. sommer. kathi hat geburtstag, ich ruf sie traditionell um null uhr eins an, und das lied rennt.
und ich fürchte, sioen wird ganzganzganz heftig mit einer zeit verbunden, in der ich ewig mit der uni herumgschissen hab, meinen job doch nicht gekündigt hab (*hüstel*), und herrlicherweise fast nicht verliebt war :) und bereits im mai urlaubsbräune hatte! whee!
wie ist das mit euch? welche songs assoziiert ihr? womit?

Sonntag, 9. April 2006

es wird wiedermal zeit...

...für das anpreisen von mir verehrter musiker (ich glaub, da ist jetzt ein fallfehler drin. aber umformulieren ist auch kein ausweg. naja, eigentlich doch. egal.): ich stehs mir ganz ganz ganz furchtbar auf sioen. der sioen ist ein belgischer pianist, schaut aus wie ein frisch entdecktes wunderkind (um es so auszudrücken: christoph und lollos "milchgesicht" würde ihm NICHT gefallen...), hört sich an wie ein pianist in einer jazzbar mit schummrigen licht. so einer, der zwei packerl tschick (zumindest mäuberln, nix mit warmer waldluft und so) und eine flasche whiskey am tag säuft. das ganze gewürzt mit dunklen texten, drum´n´base einflüssen und genial schrägen videos wie diesem hier http://www.keremos.be/uploads/b36.mpg
und dann kann er romantitsch auch sein:
http://www.keremos.be/uploads/b33.mpg

hach. das ist sonntags-sonnensitz-musik.

ps: so. und dieser artikel ist hoffentlich genug werbung und macht mein illegales downloaden seiner musik wieder gut ;)

ps2: noch ein so. die anne sagt, sie mag den schon allein, weil sich sein name anhört wie ein rechtschreibfehler. das musste hier auch noch unbedingt rein...

edit: supa. da bestell ich mir die dvd von sioen (der ist anscheinend echt ein riesenhit in belgien), und dann heissts lieferdatum ~9. juni. *maul*

Montag, 16. Januar 2006

musiiiiik

ein musiktipp, den ich allen die das eventuellerweise lesen, sehr ans herz legen möchte: das neue album der sofa surfers. eine aus der electronicszene rund um die nationalheiligtümer kruder und dorfmeister stammende band, die sich neuerdings an echte instrumente heranwagt und einen soulsänger engagiert hat. herausgekommen sind schräge gitarrenriffs, ein frei nach johann sebastian bach wohltemperiertes schlagzeug und ganz viel dunkler samt.

die stimme des sängers ist .... nun ja. ich sag mal so: in meinem kopfkino gehts rund, und jugendfrei ist das nicht. ;)
ja, man kann an einem einzigen tag ein album fünfmal hintereinander hören.


oder, wie diese rezension treffend beschreibt: Sie haben Gitarren, das Klavier und den Bass, sie haben das Schlagzeug, den Gesang und all das. Sofa Surfers ziehen das Band-Ding durch, aus Überzeugung und der Freude am Zusammenspiel. So, als wäre es das Einfachste und Selbstverständlichste der Welt. Zu sehr belastete das Wiener Quartett, mit anderen belanglosen Lounge-Produktionen und Knöpfchendrehern in einen Topf gesteckt zu werden. Das mag zum einen am Namen liegen, zum anderen aber auch an der Starthilfe von Richard Dorfmeister, der 1996 zur Blütezeit des 'Vienna Sounds' einen ihrer ersten Songs remixte. Die Geister, die sie riefen!? Auf „Sofa Surfers“ dominieren stattdessen klare Strukturen und kompakte Song-Bausteine, die ineinander haken und Halt geben. Ein probates Gegensteuern, erfüllt von purer Soundästhetik ohne Firlefanz oder ein Überfrachten mit digitalen Effekten. Dank dieser Reduktion rücken die Instrumente ganz nah an den Hörer heran und bewirken eine Transparenz, die allen Kritikern klarmachen sollte: Muckertum klingt anders. Der sublime, repetitive Beat bei „Believer“ verbreitet zwar eine hypnotische Stimmung, doch die Sofa Surfers können auch anders: „Notes Of A Prodigal“, „Say Something“ oder „One Direction” überraschen mit Rockriffs und straightem Schlagzeug. Mit der Chillout-Attitüde ihres Bandnamens haben sie in diesen Momenten nur noch wenige Verknüpfungspunkte. Der Gesang von Studiogast Mani Obeya - einer echten Entdeckung! - bringt soulige Wärme, die sich an der übrigen Besetzung reibt. Wunderschöne Refrainmelodien prägen die ruhigeren Songs „Love As A Theory“ und „Never Go Back“, die ein vielfältiges, richtiggehend kompaktes Album abrunden. Unter den Sofa Surfers wurde es zu Recht das „rote Album“ getauft.

Freitag, 23. Dezember 2005

die musik...

sowas kann auch nur ich schaffen.
samstags auf einer party. sechs leute, eine trommel, eine gitarre und ein kerl, der fast jedes lied sehr FAST richtig spielt. unterhalt mich mit ihm. ganz nett.
donnerstag danach. bin wiedermal in den itunes webshop gefallen (seb, PASS AUF, suchtgefahr!!), und kauf mir die cd von pacheco - meine devise: musik von bereits viel zu reichen künstlern, von denen einige diese bezeichnung nicht unbedingt verdienen, lad ich runter, unbekannte bands unterstütz ich.

der gitarrero war der drummer von denen - jaaa, dreingeschaut wie ein oktopus mit 27 augen. naja, am mittwoch davor dafür den moritz (tylergitarrero) betrunken angelallt, wie genial er nicht ist.

egal, doin fine ist einfach ein unfassbar gemeiner ohrwurm, einer, der so gar nicht mehr rausgeht. und die party war seeeeeehr genial ;)

auch was erlebt?

für eiei-machen für schimpfer für liebesbriefe für fragen für senf - nunu.twoday@gmx.net

ohne geht gaaar nix

Aktuelle Beiträge

So etwas dürfte in aller...
So etwas dürfte in aller Regel das Ende des Rechners...
girico - 27. Dez, 13:55
ich würde "hänseln" :)
ich würde "hänseln" :)
Kartfan (Gast) - 9. Jul, 13:14
Ich träume immer wieder...
man kann für Designleuchten richtig viel Geld ausgeben.
Wurschtl (Gast) - 24. Jul, 18:59
Nachdenken
Manchmal komme ich wieder hierher und lese Deine letzten...
ChliiTierChnübler (Gast) - 7. Apr, 21:53

aktuelles
antworten
beobachtungen
beschlossenes
biff und josh
erlebtes
ersurftes
gedanken
gefundenes
gesprochenes
knieendes
musikalisches
nette dinge
zürcherisches
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren