Montag, 21. August 2006

august 2006

am 25. juli hatte ich noch einen fixen job, keinen mann und eine wohnung.

am 21. august bin ich arbeitslos, hab wahrscheinlich sogar einen mann zuviel, und weiss, dass ich nach fast 6 jahren im jänner aus meiner wg rausmuss.

an alle mir persönlich bekannten (und die gräfin und den herrn oh.) - ende jänner steigt nochmal ein letztes riesiges unübertreffbares geniales legendäres wohnungsfestl bei schoko und mir. ein ende mit schrecken und einem lauten tusch!
graefin - 21. Aug, 21:36

Jupp! Dann sollte ich durch sein und mich Magister schimpfen dürfen und hab hoffentlich ein Geldgeschenk von der Verwandtschaft dafür bekommen mit dem ich eine Reise finanzieren kann.

OhBehave - 22. Aug, 18:39

Die Umstände jetzt müssen in Summe nicht unbedingt schlechter sein, als am 25.07.
Kann man überhaupt zuviele Männer haben? :-)
"Herr Oh." Bin ich das? Wenn ja, dann war das ja eine Einladung!? Danke schön. Also vor habe ich da noch nix - der Januar ist ja noch weit ... da fließen noch viele Kommentare den Blogbach runter.

nunette - 22. Aug, 21:50

stimmt. und so wie ich sie inzwischen kenne, werden sie sich sowas von nicht blicken lassen :)

und ja, man kann zuviele männer haben. definitiv. I am not samantha... :) die umstände habens in sich, auf alle fälle. und es wird mir sowieso kein mann das herz brechen, sondern lucky, der kater, der meiner mitbewohnerin gehört und den ich verlassen werden muss. bin heut überhaupt schon mit nassen augen in meinem zimmer gesessen und habe es bewundert, in sechs jahren wächst es einfach und wird mehr und mehr zu dem, was man ist - siehe header (eine freundin hat mal gemeint, sie würde mein zimmer aus tausenden erkennen, auch wenn sie nicht wüsste, wie es aussieht). die lage, die miete, die mitbewohnerin, die katzen, das wird noch verdammt schwer, da auszuziehen, da werden die männer richtig nebensächlich.
OhBehave - 22. Aug, 23:39

Vermutlich kann ich das sogar sehr gut nachempfinden, was du über dein Zimmer schreibst.
So generell halt. Meine Wohnungen waren meist auch sehr viel mehr für mich als nur Behausungen. Als ich aus der "besten aller Wohnungen" raus musste, hab ich in jedem Zimmer die Wand zum Abschied getäschelt.

Dein erster Satz geht ja schon fast in die Richtung Vorurteil ;-)
nunette - 23. Aug, 00:34

der könnte auch in richtung provokation gehen...aber wahrscheinlich eh sinnlos. hab ich recht? :) neinnein, das ist sicher kein vorurteil, das ist ein urteil, basierend darauf, dass du deine anonymität verdammt gut wahren kannst und das für mich wie scratch und die nuss ist. neugierde ist mein zweiter vorname..ah nein, der dritte, der zweite ist ironie, ich vergaß.

und was die wohnung angeht...es ist sicher nicht die beste aller wohnungen, aber die erste seit ich bei meinen eltern draussen war und ein partytempel de luxe und meine höhle und einfach mein zuhause. ich könnte wien auch nie verlassen, ohne irgendwo ein zimmer zu haben, das MEINS ist, wo meine möbel stehen, die nicht mitkommen, wo klamotten, bücher und sonstiger kram sind, die nicht in die schweiz oder nach deutschland eingebürgert werden. weil ich mein leben hier nicht in kisten packen will und in meiner heimat zu gast sein will. da bin ich schwierig. aber nix ist wichtiger als ein platz, an dem man sich ganzganz wohl fühl, weil man ganz allein mit sich selbst und seinen sachen ist.

auch was erlebt?

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