Ja, es ist leicht dahergesagt: Ich bin suchtgefährdet!
Die allermeisten, die so etwas behaupten, wissen nicht, was das bedeutet. Und sie wissen schon gleich gar nicht, was Sucht ist.
Das man süchtig (geworden) ist, merkt man erst, wenn es zu spät ist. Mit Sucht ist auf keinen Fall zu spaßen, es ist IMMER ein jahrelanger KAMPF mit ihr fertig zu werden. Wobei das Hauptschlachtfeld das (emotionale) akzeptieren der eigenen Sucht ist - es dauert Jahre.
Fast so lange, wie es gedauert hat, eine Sucht zu entwickeln, dauert der Weg da wieder raus.
Sucht zeichnet sich dadurch aus, dass man erst gegen die Wand laufen muss, dass es erst richtig weh tun muss, dass man es wirklich mit der Angst bekommen muss, bevor man etwas ändert.
Es gibt überall Suchtberatungsstellen. Die kosten nichts, die Leute sind nett.
Alkohol- und Cannabis-Missbrauch sind heutzutage keine Seltenheit bei Süchtigen ...
nicht falsch verstehen, ich bin weder auf alk noch auf grad süchtig. ich hab mir nur so meine gedanken gemacht. bei einer sache hakts da aber: was ist, wenn der knall gegen die wand schon einige male da war? ich denk da an so manch rückfälligen (ich wohne neben einer drogenberatungsstelle und da gibts einige stammgäste)...
Nicht einfach.
Die allermeisten, die so etwas behaupten, wissen nicht, was das bedeutet. Und sie wissen schon gleich gar nicht, was Sucht ist.
Das man süchtig (geworden) ist, merkt man erst, wenn es zu spät ist. Mit Sucht ist auf keinen Fall zu spaßen, es ist IMMER ein jahrelanger KAMPF mit ihr fertig zu werden. Wobei das Hauptschlachtfeld das (emotionale) akzeptieren der eigenen Sucht ist - es dauert Jahre.
Fast so lange, wie es gedauert hat, eine Sucht zu entwickeln, dauert der Weg da wieder raus.
Sucht zeichnet sich dadurch aus, dass man erst gegen die Wand laufen muss, dass es erst richtig weh tun muss, dass man es wirklich mit der Angst bekommen muss, bevor man etwas ändert.
Es gibt überall Suchtberatungsstellen. Die kosten nichts, die Leute sind nett.
Alkohol- und Cannabis-Missbrauch sind heutzutage keine Seltenheit bei Süchtigen ...
Holzauge sei wachsam.
Klar.
Für Schwerstdrogenabhängige ist es um vieles schwerer. Der Knall gegen die Wand war dann entweder nicht hart genug, oder hat eben nicht ausgereicht.
Ich schrieb es schon: Es ist ein jahrelanger, schwerer Kampf. Ohne Rückschläge geht dieser nicht vonstatten.