an einem tag NACH dem schock von gestern

• josh nur noch leidet und sich nichtmal mehr mit der spritze füttern lässt,
• einem das vorderrad vom fahrrad abmontiert wird
• der laptop einen völligen spinner hat
• man alles vergisst, was man fünf minuten vorher noch tun wollte
• und man sich über einige menschen sehr wundert

dann wirds einfach zuviel. wiedermal. wargh! ist das meine selektive wahrnehmung oder hab ich echt ein talent dazu, dass alles zammkommt, wenns zammkommt? und man das gefühl hat, alle freunde sind auf urlaub? die linke zecke auf meine kosten in marokko, der.flo bei der holden und der zweitbeste, kaum auf österreichischem boden gelandet - juhuuu - schon wieder weg.

edit: ok. wundern is immerhin besser als ärgern. geärgert hab ich mich über die beiden eh schon genug.

und sind tot.
manchmal sind sie dabei erst 47. nicht jung, nicht alt. 47.
so geschehen gestern mit einem sehr guten freund meines bruders. einfach umgefallen. einfach unglaublich.
da bekommen angepeilte konzepte von "geduld", "zeit" und "weniger intensiv leben" plötzlich einen sehr sehr bitteren beigeschmack.
ich kann auch umfallen. einfach so. zack. dann kanns aus sein. jederzeit.
immer sollte man das nicht im bewusstsein haben, aber sich das hin und wieder mal klarmachen. das hat schon was, diese idee von "jeden tag so leben als ob es der letzte sein könnte".
denn man könnte ja einfach umfallen.
und tot sein.

scheisse.

das sorgenkind muss heut beim tierarzt bleiben. mein katzenkind bekommt astronautennahrung. weil ganz krank. aber der kleine racker wirds schaffen, das war wieder so ein indianerehrenwort vom arzt. alles ganz tragisch grad :(

gehts um grenzkonflikte, die nur durch tradition erklärbar und dadurch für nunus wie mich unverständlich sind, bin ich schon hochinteressiert, sei es südtirol, sei es nordirland.
und genau deshalb wär ich heute gern in belfast. klingt einfach nach meilenstein.