neue erkenntnisse
schon arg, auf was man so draufkommt, wenn man ein wochenende lang auf einem teambuildingseminar versucht, stärken und schwächen des einzelnen und des gesamten teams herauszufinden. die fazits: ich bin eigentlich ein ziemlicher wiffzack, aber ordne meine meinung der gruppe unter. warum genau, weiss ich noch nicht so genau. entweder weil ich die anderen für gscheiter halt oder weil ich manchmal einfach nicht lang rumdiskutieren und mein argument unbedingt durchbringen möcht. hauptsache schnell am ziel. wahrscheinlich eine mischung aus beidem.
ich bin ein dominantes, hyperkommunikatives, charmantes wesen, aber ich schaffe es nicht, eine gruppe zu moderieren, die leitung zu übernehmen. lasse mir solche sachen schnell entreissen, bin dann bös, wenn sich niemand dran hält oder ärger mich über mich selbst, weil ichs nicht schaff, und schon bin ich wieder in meinem panzer. und schweige.
ich kann keine komplimente annehmen. sagen leute in meiner anwesenheit nette sachen über mich, muss ich weinen aus rührung. oder ich glaubs ihnen einfach nicht und negiers. diese heulerei hat noch einen aspekt. ich hasse es, wenn meine mami schon losheult, wenn man nur fragt wies ihr geht. dann werd ich innendrinnen eiskalt. aber in dem moment, in dem man mir sagt, dass ich mehr auf meine gefühle achten soll und nicht nur schauen soll, dass es anderen gutgeht, fliessen bei mir reissende sturzbäche, kann ich gar nicht steuern. spannend.
warum ich das alles aufschreib? weil ichs niederschreiben will, weils mich beschäftigt, und weil ich trotz ureigenem sturschädel, ders zur not auch ohne anlauf durch die wand schafft, wissen will, was sich andere dazu denken, denn die meinung anderer halt ich für echt wichtig. perspektivenwechsel und so.
ah ja, eins hab ich noch gelernt: ich werde auch weiterhin meine finger von dem absolut klaren zeugs lassen und dem vergorenen traubensaft frönen. und ich kann mich super mit pfauen unterhalten. obwohl pfauen mörder sind. nur den blöden krähenden hahn, den konnte er nicht umbringen. waschlappenpfau. hab ich ihm auch gsagt.
ich bin ein dominantes, hyperkommunikatives, charmantes wesen, aber ich schaffe es nicht, eine gruppe zu moderieren, die leitung zu übernehmen. lasse mir solche sachen schnell entreissen, bin dann bös, wenn sich niemand dran hält oder ärger mich über mich selbst, weil ichs nicht schaff, und schon bin ich wieder in meinem panzer. und schweige.
ich kann keine komplimente annehmen. sagen leute in meiner anwesenheit nette sachen über mich, muss ich weinen aus rührung. oder ich glaubs ihnen einfach nicht und negiers. diese heulerei hat noch einen aspekt. ich hasse es, wenn meine mami schon losheult, wenn man nur fragt wies ihr geht. dann werd ich innendrinnen eiskalt. aber in dem moment, in dem man mir sagt, dass ich mehr auf meine gefühle achten soll und nicht nur schauen soll, dass es anderen gutgeht, fliessen bei mir reissende sturzbäche, kann ich gar nicht steuern. spannend.
warum ich das alles aufschreib? weil ichs niederschreiben will, weils mich beschäftigt, und weil ich trotz ureigenem sturschädel, ders zur not auch ohne anlauf durch die wand schafft, wissen will, was sich andere dazu denken, denn die meinung anderer halt ich für echt wichtig. perspektivenwechsel und so.
ah ja, eins hab ich noch gelernt: ich werde auch weiterhin meine finger von dem absolut klaren zeugs lassen und dem vergorenen traubensaft frönen. und ich kann mich super mit pfauen unterhalten. obwohl pfauen mörder sind. nur den blöden krähenden hahn, den konnte er nicht umbringen. waschlappenpfau. hab ich ihm auch gsagt.
nunette - 16. Jul, 13:15